Der Lebenslauf entscheidet in vielen Fällen darüber, ob man zu einem Vorstellungstermin eingeladen wird. Bewerber werden inzwischen häufig aufgrund des Lebenslaufes aussortiert. Werden Lücken bemerkt oder formale Aspekte kritisiert, hat der Bewerber bereits kaum noch eine Chance, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Deshalb ist es unerlässlich, sich genügend Zeit für seinen Lebenslauf zu nehmen und auf professionelle Bewerbungstipps zurückzugreifen.
Einen Lebenslauf schreiben
Der Lebenslauf stellt viele Bewerber vor ein Problem, da oft unklar ist, welche Angaben denn in den Lebenslauf gehören und welche nicht. Der Grundsatz lautet, dass ein Lebenslauf lückenlos sein muss. Der Personalchef möchte wissen, wie der bisherige berufliche Werdegang verlaufen ist. Aushilfsjobs, Praktika, bisherige Festanstellungen und das Studium sind Aspekte, die erwähnt werden müssen. Üblich ist dabei ein chronologischer Ablauf, der mit der letzten Beschäftigung endet. Ehrenamtliche Tätigkeiten in der Gemeinde oder einer gemeinnützigen Organisation werten einen Lebenslauf auf und stellen die soziale Kompetenz positiv heraus.
Hier sollte der Lebenslauf individuell auf das entsprechende Unternehmen zugeschnitten werden. Bewirbt man sich beispielsweise bei einem Unternehmen aus der Sportbranche, so wirkt sich die Mitgliedschaft in einem Sportverein sicherlich positiv aus.
Wichtig ist, dass man nicht zu Übertreibungen neigt und einen mehrwöchigen Urlaub als Auslandsaufenthalt deklariert.
Handschriftlicher Lebenslauf?
Generell sollte der Lebenslauf mit dem Computer verfasst werden. Die Schriftart bleibt jedem selbst überlassen, jedoch sollte man darauf Wert legen, dass der Lebenslauf gut lesbar bleibt. Außergewöhnliche Schriftarten und übertriebene Größen sind unprofessionell. Ein handschriftlicher Lebenslauf ist nur dann einzureichen, wenn er explizit gefordert wird.