Finanz- und Anlagemärkte auf nationaler und internationaler Ebene sind das Betätigungsfeld des Analysten. Ihm obliegt es, die Entwicklung von Wertpapieren und Börsen zu untersuchen und die Ergebnisse zu kommunizieren. Dabei bilden sich meist bestimmte Branchenspezialisierungen heraus.
Entsprechend seiner länderübergreifenden Bewertungsarbeit ist der Analyst auf gute Englisch-, besser Fremdsprachenkenntnisse, angewiesen. Ergänzend ist fundiertes Wissen über Risikocontrolling, Risikomanagement sowie der Wertpapier- und Aktienanalyse unverzichtbar. Für die Aktienanalyse müssen Auswertungstools sicher angewandt werden. Neben der fachlichen Kompetenz sind kommunikative Fähigkeiten erforderlich, wenn die Ergebnisse der Analysen präsentiert werden.
Um die Position des Analysten einzunehmen, ist ein Hochschulstudium im wirtschaftswissenschaftlichen oder mathematischen Bereich Voraussetzung. Allerdings haben auch Quereinsteiger eine Chance, wenn sie über Expertenwissen in den entsprechenden Branchen verfügen. Der Einsatzort des Analysten ist bei Investmentbanken zu erwarten, in der Wirtschafts- und Vermögensberatung und nicht zuletzt in den Fachmedien zu sehen.
Durch die anspruchsvollen Voraussetzungen und die speziellen Kenntnisse, die zur Ausübung des Berufs des Analysten unverzichtbar sind, können hohe Einnahmen erzielt werden.